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KAB Saar zur Ford-Entscheidung: Ein erster Lichtblick?

Der KAB-Saar Bezirksvorsitzende Alfred Staudt begrüßt die von der Landesregierung beschlossenen Eckpunkte zum Standort Ford und seiner Zulieferbetriebe, die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und Wirtschaftsminister Jürgen Barke heute in einer Pressekonferenz vorstellten.
Die Landesregierung und Ford haben sich demnach geeinigt, wie man in Zukunft gemeinsam dafür sorgen will, dass das riesige Ford-Areal in Saarlouis eine vernünftige Anschlussnutzung erhält. Diese Vereinbarung schließt auch eine Kaufoption für das Saarland ein.

In den letzten Wochen wurde intensiv und zielorientiert gearbeitet, um diese Eckpunkte mit den Ford-Verantwortlichen auszuhandeln.
Ein wichtiger Aspekt in der ausgehandelten Vorgehensweise ist, dass Vertreter der Belegschaft während des Entscheidungsprozesses eng eingebunden werden. Das betonte auch Wirtschaftsminister Barke. Darin bestünde auch eine besondere Chance, ergänzte Ministerpräsidentin Rehlinger.

Dies sind weitere Schritte auf dem Weg den Standort zu sichern und Tausende von Arbeitsplätzen zu erhalten, so die KAB-Saar-Vorsitzende Christine Steimer.

Insbesondere der Ford-Betriebsrat und die Belegschaft haben durch zahlreiche Diskussionen und Aktionen dazu beigetragen, dass dieses Zwischenergebnis zustande gekommen ist.

Der KAB-Saar ist klar, dass noch manche Steine auf dem Weg zum Ziel der Zukunftssicherung auftauchen werden. Aber wir helfen mit, so Alfred Staudt‚ aus den Steinen, die auftauchen, Pflastersteine anzufertigen um daraus gut befahrbare Straßen zu machen.

Die KAB unterstützt auch weiterhin die Betriebsräte, die Belegschaften und deren Familien auf dem Weg der Zukunftssicherung. Denn es geht hier um die Existenzsicherung tausender Familien und deren Zukunft.       


Hierzu gehört auch das von der IG Metall Völklingen veranstaltete Ford-Solidaritätsfest am Samstag 24.09. 2022 in der Henry-Ford-Straße in Saarlouis. Unter dem Motto ‚Solidarisch ist man nicht alleine‘ werden alle eingeladen, ihre Solidarität mit der Belegschaft und der Stadt Saarlouis zu bekunden.

Pressemitteilung zum Download

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