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Konstruktiver Meinungsaustausch

Am 24.06.2020 hat sich der Landesbezirksvorstand Saar mit dem stv. Vorstandsvorsitzenden der Hildegard-Stiftung, Prof. Dr. Martin Lörsch, zu einem Austausch über die Situation im ctt-Krankenhaus Lebach, getroffen. Vom Diözesanvorstand waren der Diözesanseelsorger Pfr. Markus Krastl und die Geschäftsführerin Ruth Mareien de Bueno anwesend.

Gemeinsam gesund werden!
Gelungener Auftakt des Dialogs zwischen Hildegard-Stiftung und KAB

Am Mittwoch, 24. Juni 2020, traf sich Prof. Dr. Martin Lörsch, stv. Vorstandsvorsitzender der Hildegard-Stiftung mit Vertreter*innen der KAB Saar (Alfred Staudt, Vorsitzender, Sebastian Leinenbach, Bezirksseelsorger, Andreas Luce, Bezirksgeschäftsführer) und des Diözesanverbandes der KAB Trier (Ruth Mareien de Bueno, Geschäftsführerin, Markus Krastl, Diözesanseelsorger) zu einem Meinungsaustausch über die Krankenhaussituation im Saarland, insbesondere über das Krankenhaus Lebach. Auslöser war eine Pressemeldung der KAB Saar vom 2. Juni wegen der großen Angst und Unsicherheit, die zurzeit rund um das Krankenhaus Lebach herrscht. Anfang März stand zunächst die Schließung im Raum, Ende Mai hieß es dann von Seiten der Hildegard-Stiftung und der ctt, dass das Krankenhaus Lebach erhalten und ausgebaut werden soll.

In dem konstruktiven Meinungsaustausch machten beide Seiten ihre Positionen deutlich. Im Fokus der KAB sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses. Ihnen muss wieder eine Perspektive gegeben werden, wie eine Klinik in Lebach weitergeführt werden kann. Das kann in erster Linie durch zeitnahe, offene und ehrliche Information und Kommunikation von allen an den nötigen Entscheidungen Beteiligten geschehen. Hierzu gehören neben dem Krankenhausträger auch die politisch Verantwortlichen in der Landesregierung.

Prof. Lörsch machte deutlich, dass sich auch der Krankenhausträger in einer schwierigen Situation befindet, da die politischen Rahmenbedingungen ein Überleben der kleineren Krankenhäuser sehr erschweren. Hier könnten Netzwerkstrukturen helfen. Prof. Lörsch begrüßte ausdrücklich das Engagement der KAB und deren Einsatz für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Alfred Staudt betonte, dass die KAB nun verstärkt das Gespräch mit den politischen Entscheidungsträger*innen suchen wird, um auch dort die Situation der Beschäftigten im Gesundheitswesen stärker in den Blick zu nehmen.

Alle Teilnehmenden freuten sich über den gelungenen Start dieses Dialogs, der fortgesetzt wird. Die KAB plant bspw. einen Studientag, der sich mit Zukunftsperspektiven des Gesundheitswesens, insbesondere in ländlichen Regionen, beschäftigt.

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