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Kirchen sollen Tarifvertrag übernehmen!

In einer Pressemitteilung fordert der Landesbezirk Saar die Kirchen auf, den beschlossenen Tarifabschluss TVL zeitnah und ohne Abstriche in ihren Einrichtungen zu übernehmen.

Die Vorsitzenden des KAB Landesbezirkes Saar, Christine Steimer und Alfred Staudt fordern das Bistum Tier und das Bistum Speyer auf, den beschlossenen Tarifabschluss TVL zeitnah und ohne Abstriche zu übernehmen.
Den evangelischen Landeskirchen stände es ebenfalls gut an, den Abschluss in ihren Einrichtungen umzusetzen. Gleichzeitig fordern sie die Gremien der Wohlfahrtsverbände auf, den Abschluss vertrags- und zeitgleich umzusetzen.

Nach diesem Verhandlungsergebnis erhalten die Beschäftigten der Länder eine lineare Erhöhung ihres Entgeltes um 2,8 Prozent sowie eine steuer- und sozialversicherungsfreie Corona-Prämie in Höhe von 1.300 Euro. Außerdem werden einige Zulagen im Gesundheitswesen erhöht; Auszubildende sowie dual Studierende bekommen eine Corona-Prämie in Höhe von 650 Euro.

„Es kann nicht sein, dass nächstes Jahr an bei den Ländern beschäftigte Erzieher und Erzieherinnen die vereinbarte Coronaprämie ausgezahlt wird und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von kirchlichen Einrichtungen in die Röhre schauen“, so Alfred Staudt. Christine Steimer ergänzt, dass „insbesondere die Erzieher und Erzieherinnen in der Pandemie die Betreuung gewährleistet hatten und das ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit!“

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung versteht sich als Brücke zwischen Gewerkschaften und Kirche. „Wir sind Kirche in der Arbeitswelt und Anwalt der Beschäftigten in der Kirche!“ so Staudt.

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