Unsere langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Christa Debrand ist am 20. Juni 2023 verstorben. Unsere herzliche Anteilnahme gilt ihrer ganzen Familie.
Christa Debrand ist am 20.06.2023 im Alter von 78 Jahren verstorben. Sie war über 27 Jahre Mitglied der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bistum Trier und seit 2009 ehrenamtlich dabei. Wohnhaft in St. Ingbert hat sie oft gescherzt: „Ich komme ja aus dem Bistum Speyer - wir singen auch andere Lieder - aber da ich im Bistum Trier gearbeitet habe, bleibe ich der KAB Trier auch treu.“ Und sie ist uns treu geblieben bis zu ihrem Tod.
Christa war auf allen Ebenen der KAB aktiv. Sie war beim Bundesausschuss dabei, hat als Delegierte die Bundesdelegiertenversammlung mit ihrer Präsenz und ihren Fotos begleitet, sie hat bis 2021 im Diözesanausschuss mitgearbeitet, die Frauenarbeit im Leitungsteam und auf Bezirksebene lange Jahre begleitet und war von 2012 bis 2017 Vorsitzende im Landesbezirk Saar. So hat „es Christa“ aus dem Bistum Speyer die KAB im Bistum Trier und auf Bundesebene sehr bereichert.
Christa war sehr kreativ. Sie hat sehr gerne und künstlerisch fotografiert. Dadurch gibt es so wenige Fotos von ihr, denn sie hat bei allen Gelegenheiten die Fotos selbst gemacht. Das obenstehende Foto zeigt sie bei einem Workshop, den die Stiftung ZASS der KAB zusammen mit Misereor und der KEB Deutschlands durchgeführt hat und bei dem sie zur „Wasserbotschafterin“ geworden ist.
Sie hat das Projekt „KAB im welt:raum“ in Saarbrücken von 2016 bis etwa 2020 begleitet und mit Ideen sowie als Referentin z.B. zum Thema Hospizarbeit vorangebracht. Christa war neben ihrem Engagement bei der KAB u.a. in der Hospizarbeit und als Lesepatin aktiv.
Mit Christa verlieren wir einen herzlichen, liebenswerten und engagierten Menschen. Sie hat sich beruflich und privat eingesetzt für soziale Gerechtigkeit und das Leben in Fülle für alle Menschen.
Danke Christa. Wir werden Deiner gedenken im Gebet und in der Erinnerung.
Gott gebe ihr das ewige Leben und das ewige Licht leuchte ihr.
[Text: Ruth Mareien de Bueno]
